Freistaat Sachsen würdigt Engagement
Possendorf, 24.02.2020
Die Fußballabteilung erhält nun 2.000 Euro für aktuelle Projekte und die Vereinsarbeit zuzüglich einer Pauschale in Höhe von 500 Euro zur Umsetzung von aufmerksamkeitsstarken Werbemaßnahmen unter dem Slogan „So geht sächsisch.“ Dazu zählt beispielsweise das Branding von Sportstätten, Trikots und Vereinsfahrzeugen.
Die Ernennung als Werbebotschafter für unsere sächsische Heimat macht die Sportler, Trainer und ehrenamtlich tätigen Helfer besonders stolz. Gleichzeitig ist sie die Bestätigung der tollen Vereinsarbeit. Gerade der Nachwuchs liegt den Verantwortlichen am Herzen und dieser soll jetzt auch von der Förderung profitieren. Es ist geplant die finanziellen Mittel für die Anschaffung von neuen Trainingsanzügen zu verwenden. Die ca. 120 jungen Nachwuchsfußballer werden sich sicherlich freuen.
Ministerpräsident Michael Kretschmer bei der Urkundenübergabe im Dezember: „Der Sport in Sachsen wird maßgeblich durch die leidenschaftliche und ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen geprägt. Gerade auch die Angebote im Sport sind es, die eine wichtige Rolle für den Zusammenhalt hier bei uns im Freistaat spielen. Der Wettbewerb soll dieses wunderbare Engagement zusätzlich unterstützen und anerkennen.“
Ulrich Franzen, Präsident des Landessportbundes Sachsen, ergänzte: „Die Bewerbungen für unseren Vereinssportwettbewerb haben erneut gezeigt, mit welch unermüdlichem Engagement und welchem Herzblut sich zahlreiche Ehrenamtliche für den sächsischen Sport einsetzen. Wir freuen uns, die Gewinner des Wettbewerbes mit dem Preisgeld unterstützen zu können und bedanken uns in diesem Zusammenhang für den Einsatz aller Aktiven im organisierten Sport in Sachsen!“
Der Wettbewerb war nach 2014 und 2018 zum dritten Mal gemeinsam mit dem Landessportbund Sachsen ausgerufen worden – mit beachtlichem Zuspruch: 367 Vereine und damit deutlich mehr als noch im Jahr 2018 (220) hatten sich beworben. 100 von ihnen haben die unabhängige Jury aus Vertretern der Kampagne und des Landessportbundes überzeugt. Sie repräsentieren am meisten die Werte, für die auch „So geht sächsisch.“ steht: Leistungswillen, Herzlichkeit und Offenheit. Stellvertretend für die über 4.500 sächsischen Sportvereine werden sie nun eine Wettkampfsaison lang „So geht sächsisch.“ öffentlichkeitswirksam ins Land und darüber hinaus tragen.
Eine Übersicht über die Sportvereine, die demnächst mit „So geht sächsisch.“ werben, ist unter www.so-geht-sächsisch.de und www.sport-für-sachsen.de zu finden.
René Franke
Nachwuchsleiter
SG Empor Possendorf